Risiken und Gefahren
Das größte Risiko besteht darin,
dass man sein Können überschätzt.
Sonstige Gefahren sind können z.B.
Unkonzentriertheit oder sich ohne
richtiges aufwärmen gleich Vollgas geben.
Anfänger und Pipefahrer sollten auf
jeden Fall Schutzausrüstung tragen.
An neue Tricks oder Rampen sollte man
schrittweise herangehen und allgemein
sein skaten langsam aufbauen.
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Wichtig ist es auch die Locations (Beschaffenheit des Fahrbelages) und
die Fahrweise anderer erst einmal einzuschätzen.
Verletzungen sollte man richtig auskurieren sonst hat man am Ende gar
keinen spaß mehr am skaten. Also lieber eine längere Ruhepause da die
Anforderung an den Körper beim skaten doch schon ein wenig höher ist
als bei den Standardsportarten.
Häufige Verletzungen sind zum Beispiel Bänderdehnungen oder auch Risse.
Bei Problemen mit den Bändern gibt es verschiedene Hilfsmittel wie
Bandagen u.s.w., am besten beim Arzt beraten lassen.
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Rechtliches:
Wo darf man eigentlich mit dem Skateboard fahren?
Skateboards sind keine Fahrzeuge im Sinne der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO), sondern sie zählen zu den besonderen Fortbewegungsmitteln gemäß § 24 Abs. 1 StVO. Hieraus folgt, dass eine Benutzung der Fahrbahnen, die gemäß § 2 Abs. 1 StVO Fahrzeugen vorbehalten ist, wie auch der Radwege (= Sonder-wege für eine bestimmte Fahrzeugart) ausgeschlossen ist. Skateboards unterliegen somit den Vorschriften, die die StVO für Fußgänger im Verkehrsraum trifft. Nach § 25 Abs. 1 StVO müssen sie (vorhandene) Gehwege benutzen.
08.10.2004 Quelle: Bundesministerium für Verkehr
Verschiedenste Disziplinen des Skateboardings
Street

Street
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Skatepark
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Vert (35 foot high Quarterpipe!!!)
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Halfpipe (vorne) ,Miniramp (hinten)
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Slalom
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Oververt
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Im Vordergrund steht heute das Streetskaten. Hier werden die Tricks entweder an den im städtischen Raum vorzufindenen Hindernissen (obstacles), wie z.B. Mauern, Treppen, Geländer etc. oder aber in einer künstlich angelegten Hindernislandschaft, einem Skatepark, die dem städtischen Raum in skateboardoptimierter Form nachempfunden ist, ausgeführt. Beim reinen Streetskaten außerhalb des Skateparks kommt es durch die Nutzung des öffentlichen Raumes und den oft mit dem Skaten einhergehenden Sachbeschädigungen und Lärmentwicklungen häufig zu Konfrontationen mit Anwohnern, Haus- und Grundstückseigentümern sowie den Ordnungskräften. Ein für das Streetskaten geeignetes Terrain, zugleich oft auch ein Treffpunkt von Skatern, wird Spot genannt.
Vert
Neben dem Streetskaten ist das Vertskaten noch von Bedeutung. Hier wird das Skateboard in einer speziell dafür geschaffenen Halfpipe gefahren, einer im Profil U-förmig konstruierten Anlage, in welcher der Skater zwei gegenüberliegende, im oberen Teil senkrechte Steilwände (von engl.vertical für dt.senkrecht) befährt, die durch Rundungen (Transitions) mit einer dazwischen liegenden, waagrechten Ebene verbunden sind. Die Tricks werden im Vertskaten entweder als Flugtricks (Airs) oberhalb der Steilwand durchgeführt oder aber an der meist mit einem Stahlrohr (Coping) versehenen Abschlusskante der Steilwand. Diese Tricks werden Liptricks oder Grinds genannt. Eine populäre Abwandlung der Halfpipe ist die Miniramp, eine niedriger ausgeführte Konstruktion ohne den vertikalen Anteil der Steilwand. In der Formgebung von Halfpipe und Miniramp finden sich die Wurzeln des Skateboardens wieder : die Rundungen und einige der sich daraus ergebenen Bewegungsabläufe erinnern an das Surfen/Wellenreiten.
Sonstige
Von augenblicklich geringerer Bedeutung als Street- und Vertskaten sind Freestyle-, Slalom- und Downhillskaten. Beim Freestyleskaten wird weitgehend auf die Einbindung von Hindernissen verzichtet. Die Tricks werden hier mit artistischem Schwerpunkt und unter betonter Einbeziehung des Skateboards als eine Art von Turngerät ganz überwiegend auf ebener Fläche durchgeführt. Beim Slalomskaten (vor allem in den 70er Jahren populär) geht es um das schnelle und fehlerfreie Durchfahren einer Slalomstrecke. Downhillskaten ist die meist mit einem Longboard ausgeführte und auf Höchstgeschwindigkeit angelegte Bewältigung einer Abfahrtstrecke.